Arbeitskreis Schulhofgestaltung

aaaaaaa

Unser Schulhof soll schöner werden...

Dies dachten sich vor einigen Jahren viele engagierte Eltern und Lehrer und gründeten einen Arbeitskreis zur Verschönerung des Schulhofes. Zunächst wurden Ideen gesammelt, Projekte an anderen Schulen ausgewertet und Informationen eingeholt, bevor mit der Arbeit begonnen werden konnte.
Im Rahmen von Festen wurde auf den Arbeitskreis aufmerksam gemacht und um Geldspenden gebeten; auch an Firmen und Geschäfte in der Nachbarschaft erging ein Spendenaufruf, um das Projekt zu finanzieren.

Mittlerweile haben einige Nachmittage stattgefunden, an dem Eltern und Lehrer die Schulhofbemalung erneuert haben, die Bänke und Tischtennisplatte wurde auf Anregung des Arbeitskreises umgestellt und einige Flächen im Gebüsch wurden zum Spielen freigegeben. Es wurde ein Baskettballkorb an der Turnhallenwand angebracht und eine Torwand reaktiviert. Um eine bessere Beleuchtung in der Eingangshalle zum Hauptgebäude kümmerte sich ein Vater, so dass die dort angebrachten Wandtafeln besser zur Geltung kommen. Zweimal im Jahr konnten dank der großzügigen Blumenspenden die Kübel bepflanzt werden.
Es wurde auch darüber nachgedacht, wieder eine Spielekiste einzurichten, aus der sich Kinder in den Pausen Spielgeräte ausleihen können. Dieser Vorschlag konnte aber aufgrund von finanziellen Engpässen nicht durchgeführt werden und die Ausleihe von Bällen, Seilchen etc. liegt noch immer bei den jeweiligen Klassenlehrern.
Ein Highlight der Bemühungen des Arbeitskreises war das Wandbild über den Durchgang der Turnhalle gemalt von dem Künstler Klaus Klinger, das nach Ideen der Kinder gestaltet wurde. Offiziell wurde es von der Bezirksvertretung 3 und dem Künstler der Schülerschaft vorgestellt.

Um die Aggressionen während der Pausen zu mindern und den Kindern mehr Platz zum Spielen zu geben, wurde einige Wochen ein neues Pausenkonzept ausprobiert: die “versetzte” Pause. Durch geänderte Pausenzeiten sind zehn Minuten nur die Erst-/Zweitklässler auf dem Schulhof, bevor dann zehn Minunten alle Schüler Pause haben. Dann gehen die Jüngeren zum Frühstücken in den Klassenraum, so dass die Älteren zehn Minuten den Schulhof für sich nutzen können. Darüber hinaus waren noch Eltern bei der Pausenaufsicht dabei und initiierten Spielen.

Obwohl dieses Pausenkonzept viele Vorteile hat, wurde es nach einigen Monaten verworfen und man kehrte zur alten Regelung zurück, da einige Aspekte nicht bedacht worden waren (z. B. gab es Probleme, die Kinder pünktlich aus der Spielpause zu holen, da ein Gong fehlte oder auch hatten einige Kollegen überhaupt keine Zeit mehr, die Pause für Unterrichtsabsprachen zu nutzen, da keine gemeinsame Zeiten mehr bestanden). Darüber hinaus sind die Schülerzahlen an der Martin-Luther-Schule rückläufig, so dass der Platz zum Spielen immer mehr wird.

Zur Zeit läuft ein Antrag zur Entsiegelung von Teilen des Schulhofes. Dieses Konzept ist beim zuständigen Amt eingereicht und man wartet auf einen Bescheid. Erst dann kann weiter geplant werden, in welche Bewegungs- und Ruhezonen der Schulhof in Zukunft eingeteilt wird.
Für die Sauberkeit auf dem Schulhof sind im Wechsel alle Klassen zuständig; jede Woche gibt es einen anderen Hofdienst, der nach der großen Pause den Schulhof vom herumliegendem Müll befreit.

zurück