Arbeitskreis Schulhofgestaltung |
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Unser Schulhof soll schöner werden... Dies dachten sich vor einigen Jahren viele engagierte
Eltern und Lehrer und gründeten einen Arbeitskreis zur Verschönerung
des Schulhofes. Zunächst wurden Ideen gesammelt, Projekte an anderen
Schulen ausgewertet und Informationen eingeholt, bevor mit der Arbeit
begonnen werden konnte. Mittlerweile haben einige Nachmittage stattgefunden, an
dem Eltern und Lehrer die Schulhofbemalung erneuert haben, die
Bänke und Tischtennisplatte wurde auf Anregung des Arbeitskreises umgestellt
und einige Flächen im Gebüsch wurden zum Spielen freigegeben. Es wurde
ein Baskettballkorb an der Turnhallenwand angebracht und eine Torwand
reaktiviert. Um eine bessere Beleuchtung in der Eingangshalle zum Hauptgebäude
kümmerte sich ein Vater, so dass die dort angebrachten Wandtafeln
besser zur Geltung kommen. Zweimal im Jahr konnten dank der großzügigen
Blumenspenden die Kübel bepflanzt werden. Um die Aggressionen während der Pausen zu mindern und den Kindern mehr Platz zum Spielen zu geben, wurde einige Wochen ein neues Pausenkonzept ausprobiert: die “versetzte” Pause. Durch geänderte Pausenzeiten sind zehn Minuten nur die Erst-/Zweitklässler auf dem Schulhof, bevor dann zehn Minunten alle Schüler Pause haben. Dann gehen die Jüngeren zum Frühstücken in den Klassenraum, so dass die Älteren zehn Minuten den Schulhof für sich nutzen können. Darüber hinaus waren noch Eltern bei der Pausenaufsicht dabei und initiierten Spielen. Obwohl dieses Pausenkonzept viele Vorteile hat, wurde es nach einigen Monaten verworfen und man kehrte zur alten Regelung zurück, da einige Aspekte nicht bedacht worden waren (z. B. gab es Probleme, die Kinder pünktlich aus der Spielpause zu holen, da ein Gong fehlte oder auch hatten einige Kollegen überhaupt keine Zeit mehr, die Pause für Unterrichtsabsprachen zu nutzen, da keine gemeinsame Zeiten mehr bestanden). Darüber hinaus sind die Schülerzahlen an der Martin-Luther-Schule rückläufig, so dass der Platz zum Spielen immer mehr wird. Zur Zeit läuft ein Antrag zur Entsiegelung von Teilen
des Schulhofes. Dieses Konzept ist beim zuständigen Amt eingereicht
und man wartet auf einen Bescheid. Erst dann kann weiter geplant werden,
in welche Bewegungs- und Ruhezonen der Schulhof in Zukunft eingeteilt
wird. |