Biologie

Außerschulischer Lernort Windeck-Rosbach (Forstpraktikum) - 2007

Bericht der Klassen
8c und 8d

Genau eine Woche nach den Klassen 8a und 8b fuhren die Klassen 8c und 8d nach Windeck.
Das Wetter war super, und anstelle von Regenbekleidung war Sonnenschutz eingepackt worden.
Zum Teil wurden die in der Vorwoche begonnenen Arbeiten fortgeführt, zum Teil auch erweitert. Wegen des guten Wetters konnten schon Anpflanzungen durchgeführt werden.

Am 13.3. sind wir nach dem Frühstück in den Wald gefahren. Dort angekommen, sollten wir eine große Fläche von den Zweigen und Stämmen befreien, die
der Sturm Kyrill abgebrochen bzw. entwurzelt hatte. Diese Arbeit war für rund 50 Schüler kein Zuckerschlecken. Alles wurde auf mehrere große Haufen geschmissen, welche später angezündet worden sind. Nach einigen Stunden war die Fläche erheblich leerer. Nun haben wir junge Douglasien und Roteichen gepflanzt, in Reihen mit etwa 2 m Abstand.
Dabei war folgendes zu beachten:
Das Loch sollte so tief sein wie die Schippe der Schaufel.
Die Pflanze musste gerade eingesetzt werden.
Dann musste man sie andrücken, Erde darüber schaufeln, wieder leicht herausziehen und die Erde festtreten. Das diente dazu, dass die Wurzeln gerade waren.
Wir haben außerdem noch gelernt, dass man kein Feuer im Wald machen darf, es sei denn, das Forstamt hat es genehmigt. Was es bei uns natürlich getan hatte.
Die brennenden Holzhaufen ließen wir herunterbrennen und fuhren erschöpft zurück in die Jugendherberge.

Am Stamm der Douglasie sind kleine Bläschen zu erkennen. Wenn man darauf drückt, ist ein orangenartiger Duft zu riechen (auf die Dauer ziemlich nervig).

Nach 2 Stunden hatte die Klasse ca. 250 Bäume geastet.

Aus einem Protokoll von Sarah Schwinning, Ninja Czimmek und Jana Wengel.

 

zurück